Translation Memorys zur Qualitätssicherung

Was ist ein Translation Memory?

Translation Memorys sind keine maschinellen Übersetzungssysteme. Vielmehr handelt es sich, wie der Name sagt, um einen Speicher (offline) von Ausgangs- und Zielsegmenten einer Übersetzung.

Somit lassen sich einmal übersetzte Segmente wiederfinden: textintern, textübergreifend und unabhängig von der Software, mit der ein Dokument erstellt wurde.

Damit erhöht sich die Konsistenz der Übersetzungen innerhalb von Texten und von einem Projekt zum nächsten.

Trotz dieser unbestreitbaren Erleichterung übernehme ich niemals ein „Match“ unbesehen für eine neue Übersetzung, sondern prüfe sorgfältig, ob der Textfluss an der neuen Stelle noch gegeben ist. Alle wiederverwendeten Segmente durchlaufen bei mir dieselben Korrekturgänge einer Übersetzung wie neue Texte: auf Richtigkeit und Vollständigkeit gegen den Ausgangstext und auf stilistische Feinheiten und leichte Lesbarkeit der Übersetzung in sich.

Auch das Anlegen von Translation Memorys erfordert Sachkenntnis und Erfahrung. So trenne ich stets Translation Memorys für Übersetzungen, die sich an Patienten richten, von denjenigen, die sich an Fachkreise richten, denn im Deutschen unterscheidet sich die medizinische Fachsprache von der patientengerechten Laiensprache erheblich.

Kostenfaktor

Der Einsatz von Translation Memorys schlägt sich für Ihr Unternehmen in Kosteneinsparungen nieder, sofern sich Textteile wiederholen. Und je häufiger Sie mit mir zusammenarbeiten, desto mehr füllt sich – bei ähnlich gelagerten Projekten – der Übersetzungsspeicher.